Ein Thema, das mich in den letzten Tagen beschäftigt hat, ist Angst. Was macht dir Angst? Was löst das in deinem Körper aus? Und ist diese Angst wirklich begründet? Lass uns das herausfinden.
Was ist Angst eigentlich? Angst ist eine Emotion, wir fühlen sie, wenn wir auf eine unbekannte Situation treffen. Sie soll uns helfen, aufmerksamer, konzentrierter zu sein, so dass wir mögliche Gefahren erkennen, reagieren und aus dem Weg gehen können. Das hört sich doch gar nicht so schlecht an, Gefahren können schließlich lebensgefährlich sein. Wer möchte nicht überleben?
Aufgrund dieser Emotion passiert dann einiges in unserem Körper. Der Herzschlag wird schneller, wir bringen unseren Fokus ins Hier und Jetzt und konzentrieren uns auf die momentane, angespannte Lage, um möglichst schnell reagieren zu können.
Die Frage ist nun, was kommt danach. Entscheidest du dich, dass diese Situation gar nicht gefährlich ist, dann darf das Gefühl deinen Körper wieder verlassen und alles kehrt zur Normalität zurück. Der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, usw.
In den meisten Situationen geschieht bei uns aber was anderes, wir fallen in eine Art Gedankenschleife – „was-wenn“ im Dauerlooping. Unser Gehirn liebt Gedankenspiele und kann dieses Karussell unheimlich lange am Laufen halten. D.h. die Gedanken sorgen für weitere Angstgefühle und die Gefühle sorgen wieder weiter für beängstigende Gedanken.
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