Hallo, wie geht es dir?
Ja, ich meine es ernst, wie geht es dir? Wie ist es dir an diesem heutigen Tag bisher ergangen? Wie fühlst du dich? Hast du bisher einen schönen oder eher miserablen Tag erlebt?
Die Art und Weise, wie du jetzt antwortest und deine Erlebnisse in Worte fasst, hat einen großen Einfluss darauf, wie deine Gefühle und dein Denken über den weiteren Tag verlaufen.
Hier ein Beispiel – stell Dir vor, du wirst wach und erschrocken stellst du fest: ”Mist, ich hab verschlafen”. Deine Yogapraxis am Morgen fällt aus und der Tag beginnt in Hektik und Aufruhr. Mhmm.
Hier die Alternative – du wirst wach und stellst erschrocken fest: Oh, schon so spät. Wow, ich hab endlich mal eine extra Portion Schlaf bekommen”. Dann startest du erfrischt in einen Tag voller Möglichkeiten.
Genau betrachtet handelt es sich um die gleiche Situation. Doch allein schon die Art, wie du darüber denkst und sprichst, kann deine Gefühle und dein Denken stark beeinflussen.
Im ersten Fall läuft Dir die Zeit davon, Du bist gestresst und schlechte Laune scheint für den Rest des Tages vorprogrammiert. Im zweiten Fall bleibst Du entspannt, Du kannst vielleicht sogar noch mit einem Sonnengruß den Tag begrüßen. Und selbst wenn Dir klar wird, dass Du jetzt ein bisschen schneller sein musst als sonst, Du startest mit Energie und Motivation in den Tag.
Den Unterschied macht, wie wir die Dinge benennen. Unsere Sprache beeinflusst unser Denken und unsere Gefühle maßgeblich. Nutze die Kraft deiner Worte. Und mache Dir bewusst, dass jede Wortwahl, die Du triffst, Dein Denken und Deine Gefühle beeinflusst.
Weitere Beiträge