Weizen ist böse, das hast du bestimmt schonmal gehört, oder? Aber er schmeckt doch so gut. Ich brauche Brot und zwar täglich, höre ich oft von meinen Fastengästen.

Wann immer ich über eine gesunde Ernährung spreche, gebe ich gern den Hinweis, Weizen vom Speiseplan zu streichen. Du fragst dich warum? Ganz einfach, der Mensch kennt Getreide, und damit Weizen erst seit kurzem. 10.000 Jahre sind gerade mal 0.2% unserer Entwicklungszeit. Und Gräser, was Getreide ja ist, stehen erst seit ca. 10.000 Jahre auf dem Speiseplan.

Das allein ist natürlich kein Argument, aber im Weizen gibt es bestimmte Komponenten, nämlich Eiweißbausteine wie Glutenin und Gliadin, die machen unserem Körper zu schaffen. Die simple Wahrheit? Wir können diese Bausteine nicht gut verdauen, daher wirken sie toxisch.

Der berühmte Weizenforscher der Harvard Universität, Dr. Alessio Fasano hat gezeigt, dass diese Weizenfragmente Auslöser von Entzündungen im Körper sind. Sie reichern sich z.B. in der Bauchspeicheldrüse an und zerstören die Beta-Zellen, sie können Leaky-Gut auslösen und erhöhen das Risiko, eine Autoimmunerkrankung zu bekommen.

In diesem Video erkläre ich dir, warum du Weizen vielleicht aus deiner Ernährung streichen solltest. Ich kläre auch, welche Alternativen du hast.

Studien

Entzündungswirkung von Weizen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33707054/

Weizenproteine und Beta-Zellen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27795959/

Weizen und neurodegenerative Erkrankungen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33904677/

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